Zugegeben, nicht alle haben es nach vergangener Nacht geschafft um 8 Uhr wieder im „s‘ Näscht“ zu stehen. Wahrscheinlich war der Wecker zu leise..

Dank guter Vorarbeit klappts trotzdem, pünktlich um 10 Uhr gehts los. Die Örgelifätzer verbreiten urchige Stimmung, das Raclette verströmt seinen einzigartig- würzigen Duft und das Servicepersonal lässt seinen Charme spielen. Kein Wunder also, dass die Tische schon am Vormittag gut gefüllt sind.

Erfolgreich manöverieren wir uns durch den Sonntag, trinken gelegentlich einen Appenzeller auf ein gelungenes Wochenende, lassen moderne Kunst enstehen, erfreuen uns an den Geschichten die das Wochenende schrieb. Heimlich freuen wir uns auch ein wenig auf unser eigenes Kopfkissen.

Wahrscheinlich beflügelt uns dieser Gedanke beim Aufräumen derart, dass wir im Rekordtempo abhängen, einrollen und abbauen.

Was sollen wir nun mit der übriggeblieben Zeit anfangen?

Die Einen ziehts nach Hause zum regenerieren, die Andern haben noch nicht genug und setzen die Segel in Richtung Schiff.